Nullität und Substanz
Werke von Eva Ipach
Acryl, Erdfarben, Pigmente
Eva Ipach, 1955 in Karlsruhe geboren, wohnhaft in Binzen/Wolfegg, entdeckt für sich die Malerei 1982 und startet somit einen Neubeginn in ihrem Leben. Schon 1980 besucht sie die Freie Kunstschule in Nürtingen, 1982 die Schule des Sehens in Tuscania. Die Malerei gibt ihr Antworten auf Lebensfragen u.a. durch die Begegnung mit Rudolf Steiner, Joseph Beuys und Jean Gebser. In den Werken wird deutlich, dass die Kunst hilft, das Leben aufbauend zu gestalten. Als Mensch, eine Existenz zwischen Himmel und Erde, äußert sie sich in ihren Werken mal dunkel, mal hell, mal ruhig, mal bewegt, mal leicht, mal mit schwerer Farbgebung. Ihr geht es nicht um „schöne“ Malerei, sondern um die Wechselwirkung bzw. Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt, der Natur, mit der sie sehr verwurzelt ist, und um den schöpferischen Prozess. Während des Malprozesses, der nicht planbar ist, geht sie der Spur „absichtsloses Gelingen“ nach.
Vernissage: 22. September 2019, 11 Uhr
Begrüßung: Marianne Jocham, zu den Werken spricht Eva Ipach. Musik: Viz Michael Kremietz
Die Ausstellung dauert bis 17. November und ist geöffnet zu den Kinozeiten.
Verlängert bis 24.11.2019
Alle Daten
- Von Sonntag, 22. September 2019 bis Sonntag, 24. November 2019
- +49 7524 4034216
- kontakt@seenema-bw.de
- Mo-Do: 19:30-22:00 | Fr: 15:30-22:00 | Sa-So: 13:30-22:00


